〈werbung durch markenennung〉Bis vor kurzem hatte ich noch nie ein scrapbook kit abonniert und seit fast 6 monaten habe ich nun das story stamp abo von Ali Edwards. Bisher machte ich weder project life noch ein december daily. Wie ihr in meiner scrapbook layout galerie sehen könnt, bin ich auch nicht jemand der viel auf seinen scrapbooking layout schreibt.
Warum jetzt also plötzlich ein story stamp abo?
Seit 4 jahren habe ich ein one little word, dass mich jeweils ein jahr begleitet. Im lauf dieser zeit habe ich gemerkt, wie sehr mir diese wort positive beeinflusst und verändert und dadurch einen großen einfluss auf meine geschichte hat. Eigentlich noch viel mehr, trotz eher geregeltem alltag gibt es mir viele geschichten und besondere momente. Und genau solche mochte ich für mich festhalten bzw mich an frühere erinnern.
Zuerst hatte ich es mit dem story kit „grow“ von Ali Edwards probiert und festgestellt, dass es mir zu viel material ist. Wer sich erinnert, mein diesjähriges one little word ist „weniger“, das bedeutet auch mein berg an scrapmaterial abzubauen. Obwohl die story kits, im gegensatz zu anderen scrapbook kits, recht überschaulich sind, war es mir zu viel. Das dazugehörende video fand ich sehr inspirierend und wollte dies zumindest behalten. Die nächsten monate testete ich den story stamp. Mit den stempeln kam ich viel besser zu recht. Die menge an erhaltenem material ist sehr überschaubar und dennoch ausreichend um mit dem durch den story stamp vorgegebenen thema zu arbeiten. Für mich ist es, neben dem kreativ sein, eine tolle art mit sich selbst arbeiten. Sich selbst weiterentwickeln und sich seiner eigenen geschichten bewusst werden. Und genau diese kombination macht mir spass. Und neben bei stellte ich auch fest wie vielseitig die story stamps sind. Obwohl sie themenbezogen sind, lassen sich die wörter und sätze sehr vielseitig und themenübergreifend einsetzen.
Da ich nicht wusste ob und wie mir das mit den story kit und story stamp gefällt und ich ja auch kein weiteres material kaufen wollte nahm ich ein vorhandenes 6×8 album mit den entsprechenden unterteilten hüllen und legte los. 12×12 schien mir zu groß und ein travelers notebook zu klein. Bisher fand ich diese unterteilten hüllen viel zu einschränkend und kam nicht damit zurecht. Sie blockierten meine kreativität. Hier passte es auf einmal. Beim schauen der videos fielen mir sofort einige passende fotos und geschichten ein. Ich notierte mir die ganzen ideen und überlegte anschliessend wie ich sie umsetzen könnte. In den meisten fällen landete ich bei einem layout mit unterteilten hüllen. Beim storytelling bzw journaling selbst tue ich mich allerdings noch etwas schwer. Da möchte ich mit der zeit besser werden und mehr schreiben.
Letztes wochenende war ich auf der blogst konferenz, eine konferenz für blogger. Wie der zufall es will ging ein vortrag von Jules (herz.und.blut) um visual storytelling. Sie hatte dort ein zitat gezeigt das ich eigentlich teilen wollte weil es mir sehr gut gefiel. Der wissenschaftler in mir recherchierte nach der quelle und dabei stiess ich auf ein viel besser passendes zitat von Terry Pratchatt:
„People think stories are shaped by people.
In fact, it is the other way around.“
Und nun meine frage an euch: wer seid ihr und welche geschichten haben euch geprägt?
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